Wie Brandgefahren bei Photovoltaikanlagen reduziert werden können
Photovoltaik
German Energies Photovoltaik (© Envato Elements)
Einleitung
Defekte Photovoltaikanlagen stehen immer wieder im Verdacht, Brände auszulösen. Dabei liegt das Problem nicht in der Technik selbst, sondern häufig in unsachgemäßer Montage oder fehlender Wartung. Doch durch geeignete Maßnahmen lassen sich diese Risiken erheblich verringern. Laut verschiedenen Studien, darunter Arbeiten vom Fraunhofer-Institut und TÜV Rheinland, sind Photovoltaikanlagen nicht häufiger von Bränden betroffen als andere elektrische Anlagen. Statistisch gesehen, brennen sie genauso selten wie Haushaltsgeräte. Dennoch gibt es Methoden, um die ohnehin geringe Brandgefahr weiter zu verringern. In diesem Artikel gehen wir mehr auf dieses wichtige Thema ein, um Ihnen ein besseres Bild geben zu können.
Montage und Wartung entscheidend
Oft beginnt das Problem bei der unsachgemäßen Installation der Solaranlagen. Ein häufiger Fehler ist, dass nachträglich installierte Anlagen die Brandschutzwände auf Dächern überdecken. Dies kann dazu führen, dass ein Feuer über die Anlage hinweg ungehindert weiterwandert, was eigentlich durch die Brandschutzwände verhindert werden soll. Es ist daher unerlässlich, dass Solaranlagen nur von Fachleuten wie von German Energies montiert werden und dabei auf alle baulichen Gegebenheiten Rücksicht genommen wird.
Verwendung qualitativer Materialien
Auch die Materialqualität spielt eine entscheidende Rolle. Der Grund, warum wir bei German Energies ausschließlich die besten Materialien und Komponenten verwenden ist, dass Witterungseinflüsse wie UV-Strahlung, Schnee oder Wind mit der Zeit das Material belasten und Schäden verursachen können. Diese Defekte, etwa durch Kabelbrüche oder lockere Verbindungen, können das Risiko eines Brandes erhöhen. Bei der Verwendung von billigen Bestandteilen, gibt es ein erhebliches Risiko derartiger Vorfälle.
Blitzschutz und Wartung sind essenziell
Solaranlagen sind oft in exponierten Lagen installiert, was das Risiko von Blitzeinschlägen erhöht. Wir empfehlen daher, dass bereits bei der Installation ein Blitzschutz sowie ein Überspannungsschutz berücksichtigt werden sollten. Regelmäßige Wartung ist ebenfalls entscheidend, um Verschmutzungen oder kleinere Defekte zu erkennen, die potenziell gefährliche Erwärmungen verursachen könnten.
Eigenkontrollen und professionelle Überprüfungen
Während offensichtliche Schäden wie Risse oder Kabelbrüche auch von Laien erkannt werden können, ist es ratsam, alle vier Jahre eine Fachkraft zu Rate zu ziehen. Thermografische Untersuchungen ermöglichen es, tieferliegende Schäden oder defekte Bauteile frühzeitig zu entdecken und zu beheben, bevor sie gefährlich werden.
Vorsicht und Planung im Ernstfall
Wir von German Energies wollen hiermit nochmal betonen, wie wichtig es ist, den Ernstfall bereits bei der Planung und Installation der Anlage zu beachten. Lassen Sie sich Ihr PV-System ausschließlich von erfahrenen Experten installieren, um das Risiko zu minimieren und mit gutem Gefühl Ihre Anlage nutzen zu können. Gerade bei großen Dachflächen (500 m2), wie wir es machen, ist dies besonders wichtig, da darunter oft Lagerhallen, Produktionen, Tiere oder andere wertvolle Dinge sein können. Sollten Sie Fragen zu diesem wichtigen Thema haben oder mit dem Gedanken spielen, sich eine Photovoltaikanlage von einem Experten installieren zu lassen, erreichen Sie uns HIER.